s Zweite« Buch,

Aulsendingenz die Zeinerlcunz dass hier einDing aufhört zu seyn. dort ein andres an seine stelle tritt; die Beobachtung des beståindigen Weclk sei; der Vorstellungen in dem Gemüthe, der theils von den Eindrüclcen äusserer Objecte auf

. die Sinne, theils von der Bestimmung unserer

eigenen Weh! abhängt; alles dieses leite! den menschlichen Versiand auf den Schluß, dass eben dieselben bisher beobachteten Verän- derungen auch in der Zukunft an denselben Ob— jectenkdurch dieselben Ursachen und auf die- selbe VVeise Ratt finden werden. Er denkt sich demnach in dem einen Wesen die Möglich- Leu, dass die einfachen Merkmale dellelben wechseln, nnd in dem andern die Möglichkeit, diesen Wechsel hervorzubringen, und kommt hierdurch auf den Begritk von einem Verm ö- gen. so sagt man,- das Feuer liebe eig Ver-· mögen das Gold zu schmelzen , oder die·li0n- lilienz seiner Bestandtheile und seiner Härte zu zerliöhrern und es in einen flüssigen Körper zu verisvande1n, und das Gold habe das Vermögen

geschmolzen zu werden· In diesem und äihnlis «

chen Fällen wird das Vermögen nur in Bezie- hung auf den Wechsel der Vorsteb langen und der dadurch vorstellharen Be« schakkenheiten betrachtet. Denn wir können keine Veränderung in einem Objectek keine

Einwirkung« auf dalselbe als nur verrnittellk der-

Veränderung in der Vorstellung delselben wahr— nehmen und denken.

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§«